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ner [Bäumner] geführt oder denen er angehört hat. Hier sind vor allem die Biedenköpfer Geschichts- freunde zu nennen. Im Namen des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde gratuliere ich auch an dieser Stelle Günter Bäumner sehr, sehr herzlich. Günter Bäumner, geboren am 18. Februar 1926 in Biedenkopf, stellte sich nach Kriegsdienst 1944/45, Abitur 1947 und Ausbildung zum Lehrer am Pädagogischen Institut in Weilburg 1948-1951 bereits kurz nach Beginn seiner Lehrertätigkeit an der Stadtschule Biedenkopf für eine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit im Hinterländer Geschichtsverein zur Verfügung. Postamtmann a.D. Reinhold Fuhr hatte im 2. Weltkrieg und danach, nach dem Tode des damaligen Vorsitzenden Karl Heinzerling, als Schriftführer den Hinterländer Geschichtsverein mit wenigen Getreuen am Leben erhalten. Am 8. April 1953 wurde in Nachfolge des ersten Nachkriegsvorsitzenden Dr. Adolf Failing Dr. Elsa Blöcher zur 1. Vorsitzenden gewählt. Am 6. Oktober 1954 vervollständigte Elsa Blöcher ihren Vorstand. Günter Bäumner, ihr Schüler, wurde zum Schriftführer des Hinterländer Geschichtsvereins gewählt Elsa Blöcher und Günter Bäumner wirkten genau 30 Jahre gemeinsam in ihren Funktionen zum Besten des Vereins. In diesen Jahren gelang der eigentliche Wiederaufbau des Vereins, des geachteten Kulturträgers m der Region Altkreis Biedenkopf. Günter Bäumner wurde 1984 in Nachfolge von Dr. Elsa Blöcher zum 1. Vorsitzenden gewählt, eine Funktion, die er bis heute inne hat.

Günther Hampel, derzeitiger 2. Vorsitzender des Hinterländer Geschichtsvereins, würdigte den Geehrten ausführlich in seinem Aufsatz „Leben, Werk und Wirken von Günter Bäumner - Würdigung zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes" [In: Hinterländer Geschichtsblätter. Mitteilungen aus Geschichte und Heimatkunde. Vereinsblatt des Hinterländer Geschichtsvereins. Jg. 77(4) 1998 (Dezember) S. 121/122)].

 

 

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