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AUS DEN ZWEIGVEREINEN

ZV Eschwege

Studienfahrt nach Passau und Regensburg

Alle zwei Jahre unternimmt der ZV Eschwege eine mehrtägige Studienfahrt. Für das Frühjahr 2000 hatte Fahrtenleiter Ernst Rockel Ziele in Süddeutschland ausgesucht und gemeinsam mit seiner Frau Sigrid eine Studienfahrt vorbereitet, die vom 14. bis 16. April 2000 stattfand. In Nordhessen bei kaltem Regenwetter aufgebrochen, fuhr die vierzigköpfige Gruppe mit dem Reisebus der Sonne entgegen und konnte im Donaugebiet bei warmer Witterung die Besichtigung richtig genießen. Unterwegs gab es an Rastplätzen Verpflegung aus der „Bordküche", vorbereitet vom Ehepaar Rockel.

Nach der Ankunft in Passau gab es am Nachmittag des ersten Tages eine gelungene Stadtführung mit Dombesichtigung. Die Stadt mit ihrem südlichen Flair übte bei dem fast schon sommerlichen Wetter einen besonderen Reiz aus. Abends ging es zum Hotel in Donaustauf nahe Regensburg, wo einige Unentwegte die imposante Burgruine erstiegen. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung der Stadt Regensburg. Reichstagsmuseum, Dom und Domschatz waren vormittags an der Reihe, nach dem Mittagessen im historischen „Salzstadel" gab es eine umfangreiche Stadtführung mit Besichtigung von St. Emmeran. Nach diesem anstrengenden Tag ließ sich die Gruppe abends im Hotel von einem „ländlich feinen Abendessen" verwöhnen.

Am Sonntag steuerten wir einige Ziele in der Umgebung Regensburgs an. Zunächst ging es zur Walhalla, der „Ruhmeshalle deutschen Geistes", wo zu unserem Erstaunen auch die hessische Landgräfin Amalie Elisabeth vertreten ist. Ein weiterer Prachtbau zur Verherrlichung „deutscher Größe", diesmal der kriegerischen Seite, stellt die Befreiungshalle bei Kelheim dar, die wir ebenfalls noch vor Mittag besuchten. Ganz anders dann am frühen Nachmittag die barocke Pracht des Klosters Weltenburg, landschaftlich herrlich gelegen und bei dem sommerlichen Wetter von Besuchern überlaufen. Dann ging es auf den langen Heimweg in das überhaupt nicht sommerliche Nordhessen.

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