..

22

 

tierte [interpretierte] die im Museum aufbewahrten Werke Philipp Soldans (1500-1570), Karl-Hermann Völker schilderte das Verhältnis der Louisendorfer Hugenotten zu den reformierten Beamten und der Klosterkapelle als erstem Gottesdienstraum und Armin Sieburg vom Staatsarchiv Marburg beschrieb das Klostergebäude als Sitz staatlicher Dienststellen nach der Reformation. Zu interessanten Begegnungen mit Geschichte und Gegenwart des Zisterzienser-Ordens kam es bei Vorträgen mit der Zisterzienser-Äbtissin Laetitia Feil, mit Pfarrer Dr. Arnd Friedrich, der über Zisterzienserinnen und das Kloster Haina sprach, sowie mit Dr. Hartmut Wecker, der in der katholischen Pfarrkirche St. Marien die Musik der Zisterzienser vorstellte.

 

An die Franzosen, denen die Klosterkapelle St Mauritius im 17. Jahrhundert gemeinsam mit den Frankenberger reformierten Christen als Gotteshaus diente, erinnerte diese Trachtengruppe aus den ehemaligen Hugenottenkolonien Louisendorf und Wiesenfeld (Foto: Siegesmund)

 

Im Anschluss an die Veranstaltungen zum St. Georgenberg-Jubiläum begann der Landkreis Waldeck-Frankenberg, dessen Verwaltungsaußenstelle sich heute in den ehemaligen Klostergebäuden befindet, den Klosterhof umzubauen und völlig neu als kreuzförmige Anlage mit einem Kräutergarten zu gestalten.

Karl-Hermann Völker

 

 

..