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Aschaffenburg, Schloss Johannisburg, 30. November 2002 bis 28. Februar 2003
FUNDGRUBE
„Nassauische Annalen“ Jahrgang 1987 -1992 gegen Gebot abzugeben. Dipl.-Kfm. Hans Ringelhann Auf der Höhe 9 b 34190 Kassel Tel./Fax: 0561 / 9882419
AUFGELESEN
Die Ausgrabung des Homberger Burgbrunnens erfolgreich abgeschlossen Am 20. Juli 2001 zur Mittagszeit war die Frage, ob die Homberger Hohenburg den tiefsten Burgbrunnen Deutschlands habe, geklärt. Der Grabungsleiter Dr. Rainer Nier-Blück aus Löfflingen in Baden-Württemberg hatte die Sohle des Brunnens bei 150 Metern erreicht! Damit war klar erwiesen: Die Homberger Burg hat den dritttiefsten Brunnen Deutschlands. Er ist zugleich der tiefste vollkommen ausgemauerte und auch der tiefste in Basalt geschlagene Brunnen Deutschlands überhaupt. Nur auf dem Kyffhäuser (176 m), in Sandstein gehauen, und auf der Feste Königstein (152,5 m) gibt es tiefere Brunnen. Zum Vergleich zwei Brunnentiefen in unserer näheren Umgebung: Die Brunnen auf Schloss Waldeck und Schloss Spangenberg sind 120 bzw. 128 Meter tief. Der Vorsitzende der Homberger Burgberggemeinde, Direktor Heinz Hause, konnte mit voller Überzeugung in froher Runde an diesem Jubeltag
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