Die jährlich erscheinenden Eschweger Geschichtsblätter sind eine wahre Fundgrube zu stadt- und landesgeschichtlichen Themen
(Titelblatt Nr. 15/2004)
Der Nachfolger im Vorsitzendenamt, Wenzels Stellvertreter Diplomingenieur Karl Holzapfel, Bauunternehmer, engagierter Stadtpolitiker und Familienforscher, sah sich nicht in der Lage, die Betreuung des Heimatmuseums verantwortlich fortzusetzen. Der Kreis Eschwege war durchaus bereit, das kostenfreie Mietverhältnis betreffend der Heimstatt des Heimatmuseums im Rittersaal des Eschweger Schlosses aufrecht zu erhalten. Doch fehlte neben Lagerraum unter anderem insbesondere ein engagierter Museumsleiter. Bürgermeister Dr. Walter Thom und Diplomingenieur Karl Holzapfel vereinbarten daher 1958 den Übergang des Museums auf die Stadt Eschwege, die nach erfolgtem Übergang wegen späterer Verweigerung beim Erwerb eines geeigneten neuen Museumshauses das Museum einem 1962 gegründeten Museumsverein e. V. Eschwege übertrug, der das heutige Museumsgebäude erwarb. Das Heimatmuseum, seit 1964 in der heutigen Heimstatt, wurde 2002 durch Auflösung des Museumsvereins Eschwege e.V. an die Stadt Eschwege zurück übertragen. Tatsächlich gehört das Heimatmuseum
Doch fehlte neben Lagerraum unter anderem insbesondere ein engagierter Museumsleiter. Bürgermeister Dr. Walter Thom und Diplomingenieur Karl Holzapfel vereinbarten daher 1958 den Übergang des Museums auf die Stadt Eschwege, die nach erfolgtem Übergang wegen späterer Verweigerung beim Erwerb eines geeigneten neuen Museumshauses das Museum einem 1962 gegründeten Museumsverein e. V. Eschwege übertrug, der das heutige Museumsgebäude erwarb. Das Heimatmuseum, seit 1964 in der heutigen Heimstatt, wurde 2002 durch Auflösung des Museumsvereins Eschwege e.V. an die Stadt Eschwege zurück übertragen. Tatsächlich gehört das Heimatmuseum Eschwege im Zustand 1958 nach wie vor dem VHG, da seinerzeit die Zustimmung zum Rechtsübergang beim Gesamtvorstand VHG nicht eingeholt worden war. Unter der Regie von Dr. Alfred Schalk gab der Geschichtsverein Eschwege seit 1990 unter der redaktionellen Verantwortung seines damaligen Stellvertreters Dr. Karl Kollmann die „Eschweger Geschichtsblätter“ mit je einem Heft je Jahr heraus. Diese neue Publikation ist heute eine anerkannte landesgeschichtliche Zeitschrift für das Werraland, ein besonderes Verdienst von Dr. Karl Kollmann. Sie regt insbesondere die Eschweger Mitglieder im VHG an, landesgeschichtlich zu arbeiten.
Der Geschichtsverein Eschwege im VHG erreicht das Vereinsziel heute in der Regel durch Vorträge, Ausspracheabende und geschichtswissenschaftliche Studienfahrten. Der Geschichtsverein Eschwege im VHG ist die-sen Verpflichtungen in den 100 Jahren seines Bestehens voll nachgekommen. Besondere
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