Sprengstoffabrik in der Zeit des Dritten Reiches, hrsg. von der Stadt Hessisch Lichtenau, 1994, zudem die Monographien von Dieter Vaupel, Das Außenkommando Hess. Lichtenau des Konzentrationslagers Buchenwald 1944/45, in: Schriften zur Zeitgeschichte, Heft 3, Kassel 1984; ders., Spuren, die nicht vergehen. Eine Studie über Zwangsarbeit und Entschädigung. Gesamthochschule Kassel (Hrsg.), Nationalsozialismus in Nordhessen, Schriften zur regionalen Zeitgeschichte, Heft 12. Kassel 1990 bzw. als Taschenbuch im Verlag der Universitätsbibliothek Kassel, 2. Aufl. 2001, Biographien von Überlebenden von Auschwitz und der Sklavenarbeit in Hess. Lichtenau/Hirschhagen: Judith Magyar Isaacson, Seed of Sarah, University of Illinois, 1990, dt.: Befreiung in Leipzig, Ekopan Verlag Witzenhausen, 1991; Trude Levi, A Cat Called Adolf, veröffentlicht bei Vallentine Mitchell, Ilford in der Reihe The Library of Holocaust Testimonies', 1995, dt.: Eine Katze namens Adolf, Ekopan Verlag Witzenhausen, 1995; dies., Did you ever meet Hitler, Miss?, Ein Erfahrungsbericht über Zeitzeugengespräche in Schule + Öffentlichkeit, von 2007, eine deutsche Ausgabe in Vorbereitung; künstlerische Arbeiten von Elke Mark (Kassel, heute Köln): Installation, Die gelbe Fabrik (Abschlussarbeit an der Kunsthochschule Kassel, 2005), eingelagert in der Freiherr-vom-SteinSchule Hessisch Lichtenau; dies., Kanarienvogel, Projekt mit Blanka Pudler in Buch + Film auf 2 DVD (Abschlussarbeit an der Kunsthochschule Köln, Mai 2008), bestellbar unter post@elkemark.com (für 35 Euro + 3 Euro Versand); vgl. zu beiden Arbeiten die homepage von Elke Mark im Internet: www.elkemark.com.
Des Weiteren plant seit Mitte vorigen Jahres ein kommunaler Ausschuß der Städte Helsa
und Hessisch Lichtenau einen „Themenweg durch Hirschhagen", der die Geschichte des „Industriepark Hirschhagen" auf 28 wetterfesten Tafeln darstellen soll von damals bis heute. Beteiligt sind neben Vertretern der zuständigen kommunalen Stellen und der Altlastensanierung im Boden Hirschhagens auch Vorstände bzw. interessierte Mitglieder der Zweigvereine Helsa und Hessisch Lichtenau des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde e. V (VHG).
Zum 27. Januar, dem „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus", könnte nun Ende Januar kommenden Jahres auch in Hessisch Lichtenau eine Veranstaltung stattfinden zum Thema „Gedenken und Erinnern in Hessisch Lichtenau heute - mit Blick auf die Zukunft" (Arbeitstitel):
Für weitergehende Anregungen, Überlegungen und Kritik kontaktieren Sie: Markus Kothe, l. Vors. des ZV Hessisch Lichtenau, markuskothe@t-online.de, bzw. Jürgen Jessen, Mitglied im ZV Hessisch Lichtenau und Mitglied der regionalen Arbeitsgruppe Nordhessen-Südniedersachsen des Vereins Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (Volkmarsen bzw. Berlin), Weberstr. 9, 37235 Hessisch Lichtenau, Tel./Fax: 05602-2586, juergen.jessen@web.de.
Bezugsquelle, für Vereinsmitglieder (VHG) stark ermäßigt von: Gregor Espelage, Friedland I und/oder II, je 10,00 Euro einschl. Versand, Trude Levi, Eine Katze namens Adolf, für 8 Euro einschl. Versand, Elke Mark, KANARIENVOGEL (Buch + 2 DVD) handsigniert, 35 Euro + 1,45 Euro Porto Jürgen Dessen, Hessisch Lichtenau
Wilhelm Schmidt (1858-1924) Ein Pionier der Energietechnik aus Kassel
Unter den zahlreichen, in der langen Technikund Industriegeschichte Kassels bedeutenden Personen zählt Wilhelm Schmidt, der vor 150 Jahren geboren wurde, zu den für die Entwicklung der Energietechnik herausragenden Ingenieuren. Seine Fortschritte auf dem Gebiet der Effizienzsteigerung der Dampfkraft wurden in
wenigen Jahren von allen führenden Lokomotivbauern Europas und auch in Übersee umgesetzt und bald zur Selbstverständlichkeit bei der Verbesserung des Antriebs der Dampflokomotiven.
Dabei stammte Schmidt nicht aus Kassel, Er wurde am 18. Februar 1858 in Wegeleben bei Halberstadt geboren, und er starb am 16.
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