unter: geschichtsverein-heli@t-online.de. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.vhghessen.de. Besonderer Dank gilt der Sparkasse Werra-Meißner, Klapp Cosmetics und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für die Unterstützung des Projektes.Markus Kothe

50 Jahre Geschichtsverein Hessisch Lichtenau
Festvortrag zum Jubiläum fand sehr große Resonanz
Seit fünfzig Jahren gibt es nun einen offiziellen Zweigverein des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde in Hessisch Lichtenau. Kürzlich wurde das Jubiläum im Bürgerhaus der Stadt Hessisch Lichtenau in einem würdigen Rahmen gefeiert. Dr. Friedrich Freiherr Waitz von Eschen begeisterte mit seinem Festvortrag.
„Innovationswege im frühneuzeitlichen Montanwesen der Landgrafschaft Hessen-Kassel.“ So lautet der Titel des Festvortrags von Dr. Friedrich Freiherr Waitz von Eschen anlässlich des 50-Jährigen Bestehens des Zweigvereins Hessisch Lichtenau. Das Montanwesen mit seinen Bergwerken, Hütten, metallverarbeitenden Betrieben und Salinen bildete den Leitsektor der Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Innovationsstrukturen in der frühen Neuzeit. Am Beispiel der Salinen, der Kohlenbergwerke und der Kupferverarbeitung in der Landgrafschaft Hessen-Kassel zeigte der Referent die neuen innovativen Strukturen zwischen Montanbetrieben, Institutionen der Wirtschaftsverwaltung, fürstlichem Hof und jungen wissenschaftlichen Einrichtungen beschrieben.
Zuvor begrüßte Zweigvereinsvorsitzender Markus Kothe die rund 60 Gäste des Abends, darunter auch Vertreter der umliegenden Zweigvereine. Statt langer Reden stieß man mit einem Glas Sekt auf die Zukunft an und stellte die anstehenden Projekte vor. Bürgermeister Jürgen Herwig lobte den Verein in seinem kurzen Grußwort und richtete das Augenmerk auf die anstehende 725-Jahrfeier von Hessisch Lichtenau. Auch der Hauptvereinsvorsitzende Dr. Dirk Richhardt hob die besondere Bedeutung Hessisch Lichtenaus in der hessischen Landesgeschichte in Bezug auf den großen Sohn der Stadt hervor. Kanzler Johannes Feige spiele gerade bei der Reformation eine große Rolle. Markus Kothe

Rund 60 Zuhörer lauschtem dem Festvortrag von Dr. Friedrich Freiherr Waitz von Eschen

Ein Präsent für den Geschichtsverein: Zweig­ver­eins­vorsitzender Markus Kothe (links), Bürgermeister Jürgen Herwig und der Zweite Vorsitzende Wolfgang Schröder

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